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Wir bitten um Beachtung - Brut-und Setzzeit des Wildes und vieler Vögel

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    wie jedes Jahr um diese Zeit, sind die Brutaktivitäten vieler Vögel, die Setzzeit des Wildes und die Aktivitäten der Insekten wieder in vollem Gange. Viele scheue und sensibel auf Störungen reagierende Arten suchen Brutplätze auf, die sich weit weg von Bereichen mit Dauerstörungen befinden.

    Besonders während der Brutzeit dürfen Tiere in den nächsten Monaten nicht gestört oder beeinträchtigt werden, damit eine Fortpflanzung auch zum Erfolg wird und die Tierarten in den kommenden Jahren in diesen Lebensraum überleben.

    Unser Zugang zur Natur ist im Bayerischen Naturschutzgesetz geregelt. Dort heißt es:

    „Landwirtschaftlich genutzte Flächen dürfen während der Nutzzeit nur auf vorhandenen Wegen betreten werden. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses.“

    Der in der Bayerischen Verfassung garantierte „Genuss der Naturschönheiten und die Erholung in der freien Natur, insbesondere das Betreten von Wald und Wiesen“ ist durch diese Regelung im Bayerischen Naturschutzgesetz eingeschränkt. Zum einen, um die landwirtschaftliche Produktion nicht zu beschädigen, zum anderen, um Wildtiere wie Rehe mit ihren Kitzen oder Vögel, die in der Wiese brüten während der Aufzuchtzeit nicht zu stören. Das gilt sowohl für gemähte, als auch für ungemähte Wiesen.

    Also, bleiben Sie bitte auf den Wegen, wenn Sie sich in der Natur aufhalten! Und bitte, radeln Sie nicht über eine Wiese oder einen Weiherdamm.

    Und noch eine spezielle Bitte an alle Hundehalter: Bitte leinen Sie Ihren Hund an und sorgen Sie dafür, dass er sein Geschäft nicht in der Wiese erledigt.

    Hundekot auf der Wiese ist nicht nur unappetitlich, sondern auch ungesund für Tiere. Tiere können durch Hundekot im Futter Infektionen bekommen. Für trächtige Rinder kann die Aufnahme von verunreinigtem Futter sogar zu Fehlgeburten führen. Bitte nehmen Sie eine Tüte von zuhause mit oder nutzen Sie einen Tütenspender, welche an vielen Orten im Gemeindegebiet aufgestellt wurden. Bitte entsorgen Sie die Hundekotbeutel fachgerecht und lassen Sie sie nicht in der Landschaft liegen.

    Kiebitz, Rehe, Feldlerche, Hase und Co. sind auf die Einsichtigkeit und die Unterstützung durch die Bevölkerung angewiesen. Nehmen Sie Rücksicht auf unsere bedrohten Arten, hinterlassen Sie keinen Müll in unserer Landschaft und nehmen Sie bitte die Hundekotbeutel mit nach Hause zur ordnungsgemäßen Entsorgung.

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

    Ihr Karsten Fischkal
    Erster Bürgermeister

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